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Landmanagement

Partnerschaftliche Prozesse zur Ermöglichung von tragfähigen Lösungen und Minimierung von Nutzungskonflikten

Die Instrumente des Landmanagements sind vielfältig – genauso wie ihre Anwendungsbereiche: Innerhalb des Siedlungsgebietes sind zur Gewährleistung einer zielgerichteten Innenentwicklung grössere Anpassungen an der Parzellierung und damit am Grundeigentum oft unumgänglich. Die Grundeigentumssituation erweist sich dabei häufig als Innenentwicklungshemmnis. Das Verstehen der individuellen Vorbehalte, der frühzeitige und transparente Einbezug der Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer, sowie das Aufzeigen der individuellen Vorteile aus dem Prozess sind entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung.
Auch im ländlichen Raum kann mittels geeigneter Landmanagement-Instrumente die Effizient und damit die Produktivität der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung oder die Bereitstellung der benötigten Landflächen zur Öffnung und Revitalisierung von Bächen ermöglicht werden.

Dienstleistungen

Beratung des durchführenden Organs (i.d.R. Gemeinderat) beim Prozessdesign in Abstimmung mit allfällig parallellaufenden Anpassungen der Nutzungs- und/oder Sondernutzungsplanung. Einbezug raumplanungsrechtlicher Expertise im Prozessablauf (Mehrwertabgabe / Geldausgleich)

Ansprechpartnerin für die involvierten Eigentümerinnen und Eigentümer über den gesamten Prozessverlauf (Information, Kommunikation, Partizipation und Mitwirkung). Entgegennahme der individuellen Entwicklungsabsichten, Begleitung und Durchführung von Verhandlungen zur Lösung von Interessenkonflikten.

Planung und Durchführung des Landumlegungsverfahrens in der Funktion der Technischen Leitung.

Losgelöst vom Grundeigentum und der entsprechenden Parzellierung beabsichtigt sowohl die Pachtlandarrondierung, wie auch die Bewirtschaftungsarrondierung die Optimierung der landwirtschaftlichen Bewirtschaftungsverhältnissen und damit Nutzung des ländlichen Raums.

Die Moderne Melioration bzw. Gesamtmelioration ist ein integrales Instrument zur Erhaltung, Gestaltung und Förderung des ländlichen Raumes. Mittels Neuordnung des Grundeigentums sowie der Zusammenlegung der Bewirtschaftungs- und Pachtverhältnisse zu grösseren, rationeller bewirtschaftbaren Einheiten, verbessert eine Gesamtmelioration die Arrondierung der Landwirtschaftsbetriebe massgebend. Daneben werden diverse weitere Ziele verfolgt, wie z.B. die Instandstellung und den Ausbau der Flurweginfrastruktur, die Verbesserung des Hochwasserschutz mittels Ausbau der Abflusskapazitäten, sowie weitere Massnahmen zur Stärkung der Ökologie und Biodiversität mittels Vernetzung der Biotope.

Projekte aus dem Bereich Landmanagement im Überblick

Projekte

Sins-Reussegg, Moderne Melioration

Die Moderne Melioration ist ein Instrument zur Bodenverbesserung und beinhaltet die Neuzuordnung des Grundeigentums sowie die Zusammenlegung der Bewirtschaftungs- und Pachtverhältnisse zu grösseren, rationeller bewirtschaftbaren Einheiten.

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Küttigen, Moderne Melioration

Die Moderne Melioration ist ein Instrument zur Bodenverbesserung und beinhaltet die Neuzuordnung des Grundeigentums sowie die Zusammenlegung der Bewirtschaftungs- und Pachtverhältnisse zu grösseren, rationeller bewirtschaftbaren Einheiten.

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Bewirtschaftsungsarrondierung Lötschental

Durch das geltende Realteilungsprinzip im Kanton Wallis weisen die vier Lötschentaler Gemeinden Blatten, Ferden, Kippel und Wiler eine stark zersplitterte Parzellierung der landwirtschaftlichen Nutzfläche auf.

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Abtwil, Moderne Melioration

Die Moderne Melioration ist ein Instrument zur Bodenverbesserung und beinhaltet die Neuzuordnung des Grundeigentums sowie die Zusammenlegung der Bewirtschaftungs- und Pachtverhältnisse zu grösseren, rationeller bewirtschaftbaren Einheiten.

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Gerne für Sie da

Reto Ribolla

Reto Ribolla

Mitglied der Geschäftsleitung, Bereichsleiter

MSc. UZH in Geographie
CAS Raumplanung ETHZ

Jules Fricker

Jules Fricker

Mitinhaber und Mitglied der Geschäftsleitung

Dipl. Bauingenieur HTL, Planer FSU

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